Rocking all over the world

Wieder einmal gings auf Bustour, diesmal zurueck durch die Wueste Richtung LA!

Da wir mal wieder grandios organisiert waren, viel uns in Downtown LA auf, dass wir weder die Adresse von unserem Hostel in Hollywood hatten noch irgendeinen Plan, wie wir dorthin kommen sollten.

Zum Glueck hatten wir ein paar nette Australier an Bord, die ebenfalls Richtung Hollywood unterwegs waren und netterweise mit uns ein Taxi teilten. 🙂

Im Hostel angekommen empfing uns unsere Freundin Jenny, die wir in Fiji kennengelernt hatten und gemeinsam wurden nun Plaene fuer den kommenden Sightseeing-Tag geschmiedet.

Wir machten uns also auf zu den Warner Brothers Studios, die unter anderem Blockbuster, wie Harry Potter, Batman und und und, sowie Drehort fuer Friends, Gilmore Girls, Hoer mal wer da haemmert und etliches mehr sind.

Warner Bros fuehrte uns durch NY City, Stars Hollow, ins Central Perk und sogar in Hogwarts Raum der Wuensche. Wir bestaunten Original Kostueme und Requisiten, Autos, Haeuser und Schulen, die nur fuer einzelne Drehs komplett ausgestattet und eingerichtet werden. Nach 2 einhalb Stunden Tour, jeder Menge Infos und einer kleinen Pippi-Pause in Ellen’s TV-Studio war’s auch schon vorbei und die Wunderwelt des Films fuer uns ein wenig realer!

Gleich gings auf zu unserer naechsten Tour durch Hollywood und Beverly Hills, vorbei an den Luxus Villen der Stars, wie Michael Jackson, Julia Roberts, Tom Hanks und auch der Playboy Mansion!

Aber seht selbst:

Viel zu viele Tage voller viel zu viel Aufregung lagen hinter uns. Wir waren sowas von reif mal wieder fuer Strand, Sonne und mehr…

Da wir ausserdem wussten, dass Miami Beach unser letzter Urlaubsstopp sein wuerde hiess es natuerlich erst recht sonnen, sonnen, sonnen. Und natuerlich Party, dafuer ist Miami ja bekannt.

Allerdings stand uns hier auch noch ein wenig Arbeit bevor, denn wie es nach den 5 Tagen Miami weitergehen sollte wussten wir noch nicht. Nach einigem Ueberlegen standen 2 Alternativen zur Auswahl:

– entweder die Zeit bis NY (etwa 2 Wochen) in Miami und Umgebung verbringen und dann hochfliegen

– oder noch eine Woche in Chicago verbringen, evtl. Hannah’s Tante Rosie in Indianapolis besuchen und dann auf nach NY

Eine ausfuerhliche Excel-Kalkulation zeigte schnell, dass die 2. Alternative deutlich kostspieliger werden wuerde…

Da wir aber ja nur einmal jung sind und mittlerweile wohl auch zu sehr Traveller, um uns die Moeglichkeit auf mehr Sightseeing entgehen zu lassen wurden kurzerhand die Fluege nach Chicago gebucht!

Nachdem das also geklaert war hiess es Party in Miamis angesagtesten Clubs.  Unserem geliebten Nachtschwimmen nach dem Feiern wurde nun endgueltig ein Ende gesetzt. Nachdem wir von etlichen Insekten zerbissen wurden, der ganze Koerper mit Stichen ueberseht war und Hannah’s Gesicht Quasikodo aehnelte hatten wir unsere Lektion gelernt!

Aufgrund des vielen Feierns konnten wir leider nicht allzu viele Fotos machen, aber Miami ist toll! 😀

We partied in Miami, Bitch!!

Nach einem Jahr in Hostelbetten war es fuer uns an der Zeit, mal wieder etwas Luxus zu schnuppern! Somit checkten wir ein im „The Palms Hotel“, oder auch besser bekannt als das Hugh Hefners Playboy Hotel. Das wir leztendlich 30 Dollar pro Nacht bezahlt haben (inkl. Fruehstueck, 20 Dollar Getraenkegutschein + 1 Flasche Gin), somit weniger als in den meisten Hostels, muss man an dieser Stelle ja nicht erwaehnen.  😉

Auch hier hatten wir ganze 1 1/2 Tage Zeit! Ja, wir wissen es!!! Zu wenig Zeit! Aber dieses Bett, so grossartig bequem, mit vielen Kissen und dicker Decke und ganz fuer uns alleine. Ein kleines Nickerchen musste noch sein.

Gut erholt machten wir uns mal wieder „huebsch“, also so richtig mit Kleidchen und Schminke und Haare und nahmen neben Nelly an der Bar einige koestliche Drinks zu uns. Am ersten Abend schafften wir es gerade noch ins Nachbarhotel „Rio“ und dann war fuer uns Bettruhe angesagt. Fuer den naechsten Tag stand viel auf dem Programm.

Ausgeschlafen gings zum riesen Fruehstuecksbuffet mit allen Koestlichkeiten was ein Backpackerherz erfreut (mit Pizza zum Brekky usw). Uns war nach 1 Stunde Fresserei so uebel, dass wir fuer die naechsten 2 Stunden zurueck ins Bett mussten! Danach aber auf zum Mega Playboy Pool, die gepolsterten Sonnenliegen geniessen. Und stellt euch vor, direkt haben wir einen Architekten aus New York kennen gelernt. Leider hiess er nicht Ted Mosby 🙁

Nun aber genug Erholung. Rausgeputzt und mit einem Batzen voller Gutscheine sollte es heute Abend zum Strip gehen. Dinner mit complementary Wein, Drinks fuer 2 fuer 1 und viele weitere Gutscheine gestalteten unseren Weg ueber den Strip vorbei an unglaublichen Hotel in einem Lichtermeer, die man sonst nur im Fernsehn bewundern kann. Wirklich schoen und unbeschreiblich. Muss man gesehen haben! Von der Wassershow am Bellagio und Live Musik im Cosmopolitan nahmen wir alles mit und beendeten den Abend standesgemaess im Playboyclub ueber den Daechern von Las Vegas.

Unglaublich Leute… nun gehts ab nach Hollywood!