Rainforest Adventure

22 09 2010

Wenn wir geglaubt haben, Mission Beach waere langweilig und oede, nichts da!

Kyle, ein Arbeitskollege nahm uns heute an unserem freien Tag mit zum Klippenspringen.  Da das Wetter immernoch nicht strandtauglich war stimmten wir zu!

Auf gings also ueber Stock und Stein rein in den Regenwald. Nachdem wir etwa eine halbe Stunde mit unseren Flip Flops durch Gestruepp gelaufen sind, erreichten wir einen Creek. Ein Creek ist ein Strom, der mal knoechel mal knietief durch den Regenwald fuehrt. Als Kyle geradeaus in Wasser marschierte stockten wir zunaechst und wussten nicht, was wir davon halten sollten. Natuerlich fielen uns sofort wieder die Krokodile ein. Todesmutig folgten wir ihm auf ins grosse australische Abenteuer. Etwa 20 Minute stampften wir durchs Wasser, wobei wir immer wieder im Schlamm stecken blieben, ueber Steine stolperten und unsere Flip Flops verloren. Nach einer gefuehlten Ewigkeit kamen wir schliesslich an der besagten Klippe aus. Das Wasser darunter war gerademal so gross wie ein Teich, aber dennoch sehr Tief.

Als Kyle das erstemal aus ca. 6-8 Metern ins Wasser sprang zoegerten wir noch. Nichts desto trotz packet uns die Abenteuerlust und Hannah bestieg zuerst die Klippe und wagten den Sprung nach einigem zoegern.

Auch Alessa entschloss sich diese einmalige Gelegenheit zu nutzen.

JAAAAA… wir sind gesprungen und es war saugeil!!!



My first day off!

20 09 2010

Wie die Zeit vergeht….

Sind gerade mal 3 Tage in Mission Beach und der Arbeitstrott nervt schon ein wenig. Die knapp 4 Wochen reisen waren so schoen, dass man sich schon zu sehr daran gewoehnt hat. Aber naja, hier kann man wirklich gut sein Geld sparen.

Waehrend wir die letzten Tage einige Stunden im Hotel verbracht haben, sehr viel neues lernen mussten und und und… habe ich (Alessa) heute meinen ersten Tag frei und Hannah muss heute leider arbeiten.

Aber es macht wirklich Spass, auch wenn wir uns nur schwer aufraffen koennen zur Arbeit zu gehen.

Momentan regnet es hier seit zwei Tagen, dass ist nicht ganz so prikelnd, aber normalerweise folgen auf einige Regentage meist eine Woche Sonne. So laesst es sich auch leben!

So, die Ali geht nun einkaufen und kocht was feines, damit Hannah was zu essen auf dem Tisch hat wenn sie vond er harten Arbeit nach Hause kommt.

😀

Achso, ich habe auch noch einige Fotos zu den zwei letzten Artikeln hochgeladen. Schauts euch an, wie traumhaft schoen Mission Beach sein kann…

Liebe Gruesse, Alessa



Gestrandet

18 09 2010

Zurueck in Cairns gings dann erst einmal auf zum “grossen” Klamotten-Shopping. Denn fuer die Arbeit mussten nun noch schwarze Schuhe und Hosen her.  Nachdem dann endlich alles erledigt war goennten wir uns dann noch mit zwei Iren, die wir im Hostel kennengelernt hatten ein Barbecue an der Lagune. Zur Kroenung des ganzen gabs zum Dessert dann noch eine Eistorte geschenkt, da ein asiatisches Paerchen praktischerweise grade neben uns Geburtstag feierte.

Nach viel zu wenig Schlaf gings dann frueh morgens mit dem Greyhound Bus nach Mission Beach,  wo wir von Jess abgeholt und in unser Hostel gebracht wurden. Auch wenn wir vom Hostel nicht grade begeistert wraen machte die Umgebung alles wieder wet. Und so verbrachten wir den ersten Tag in der Sonne am wohlverdienten Strand von Mission Beach.  Und weil das alles noch nicht geil genug war, gabs am Abend dann noch ein Lagerfeuer am Strand mit Shisha, Gitarrenmusik , Goon und Nachtschwimmen. Als wir am naechsten morgen mit Rueckenschmerzen von den schlechten Matratzen erwachten hatten wir bereits den halben Strand in Klamotten und Betten. Aber egalr, gleich nach dem fruehstueck gings wieder zum Strand, wo wir eigentlich noch einen tag entspannen wollten bevor es mit der Arbeit losgehen sollte. Doch zu frueh gefreut, am Mittag bekamen wir eine SMS von Jess, ob wir schon einen Tag eher anfangen koennten. Also hiess es, umziehen  fertig machen und auf zum ersten Arbeitstag.

Im Restaurant angekommen standen wir erst einmal ziemlich hilflos in der Gegnd rum, verstanden Kollegen und Gaeste meist erst beim  2. Versuch und fragten uns schon, worauf wir uns da eingelassen hatten. Doch nach ein paar Stunden  wussten wir zumindest ein paar grobe Ablaeufe. Zum Schluss wurde dann noch, ganz wie in Deutschland ein Haufen Besteck  poliert  bevor wir uns zum Feierabend-Bierchen an die Bar setzten.  Nachdem wir dann 2mal dafuer gelobt wurden, wie gut wir den ersten Tag gemeistert hatten fuehlten wir uns schon wieder besser, auch wenn wir nicht das Gefuehlt hatten beste Arbeit geleistet zu haben. Heute folgt dann die naechste Schicht auf einer Hochzeit.

Wir sind gespannt wie es weiter gehen wird und freuen uns und hoffen das die Mitarbeiterzimmer im Hotel bald fertig sind (wo es dann  wie wir gehoert haben auch Internet for free gibt)! J

Schaut euch die Fotos an…

Hannalessa