Bula Fiji

26 06 2011

“Bula” heisst happy, wird aber in Fiji fuer fast alles gebraucht. Hallo, Tschuess, Hey… mit Bula liegt man nie verkehrt! Und genau so wurden wir am Nadi Flughafen bereits mit Gitarrenmusik traditionell empfangen. Nach einer Woche frieren in Neuseeland, freuten wir uns tierisch auf das warme Wetter und endlich einmal “Urlaub” vom reisen zu haben.

Unser Bluewater Lodge Hostel in Nadi fuer die ersten zwei naechte war so gar nicht Backpacker-like. Eher Hotelatmosphaere mit kleinen Schlafsaelen, eigenem Pool und fantastischem Essen.

So ging es bereits gut erholt mit dem Wassertaxi auf unseren Inseltrip nach Mana Island.

Als wir bereits am Strand mit Blumen empfangen wurden sich am Abend alle Neuankoemmlinge vorstellen mussten (mit Singen der Nationalhymne) wurde schnell klar, dass es hier sehr familiaer ist. Neben Sonnen, Schnorcheln und am Strand bzw. im klaren Wasser relaxen wollten wir ein wenig mehr ueber die Kultur und die Menschen auf Fiji lernen.

Darum besuchten wir an einem Morgen das Dorf und die Schule und durften einen Einblick in den Unterricht bekommen.

Und so sehr wir doch den “Luxus” unseres ganzen reisens noch gewohnt waren, so sahen wir nun zum ersten mal, dass es auch Plaetze auf dieser Erde gibt, die noch ein wenig anders ticken. Waehrend in Hostels und Resorts alles auf Tourismus eingestellt war, so sah man doch das recht einfache Leben der Dorfbewohner in speerlichen Huetten.

Nichts desto trotz, wir genossen unseren Urlaub in vollen Zuegen, trafen viele interessante Leute und hatten eine tolle Zeit!

Viel zu schnell ging es weiter auf die naechste Insel – “Beachcomber-Island” – die beruechtigte kleine Partyinsel. Gerade mal 7 Minuten dauert es um Beachcomber Island zu umrunden. Eingecheckt wurde in einem Dorm mit 150 !! Betten. Und auch hier genossen wir das Strandleben, das gute Essen und etwas weniger Party als erwartet.

Und eh man sich versieht, war die Woche in Fiji bereits um und wir hatten noch einen Tag in Nadi, bevor unser Flug nach Los Angeles geht.

Eine Woche in Fiji war wunderschoen, aber definitiv zu kurz. Aber ganz sicher: Wir kommen wieder!

Schaut euch die Bilder selbst an und versetzt euch in Fiji time.

Vinaka, Hannalessa



Neuseeland – on the road again

19 06 2011

Auf den letzen Druecker hatten wir einen “Relocation-Deal” ergattert (Auto von A nach B fahren fuer umsonst) und somit stand der Plan fest: In einer Woche von Auckland (Nordinsel) nach Christchucrch (Suedinsel), eine Strecke von gut 1000 km.
Zunaechst einmal wollten wir Auckland & Umgebung besichtigen, doch nach wenigen Zwischenstopps bei den staedtischen Vulkanen zog es uns weiter auf Erkundungsjagd durch Neuseelands atemberaubende Landschaft. Unser Weg fuehrte nach Rotorua, wo wir uns nach 2 Tagen und Naechten im Auto ein Bad in den heissen Thermal Pools goennten.
Weiter ging die Reise zum Lake Taupo und durch den Drehort von “Der Herr der Ringe” in die Schnee bedeckten Berge.
Darauf folgte ein Sightseeing-Tag in Wellington und Bildung im “Te Papa” Museum, bevor es auf die Nachtfaehre in Richtung Suedinsel ging.
Natuerlich mussten wir nach ausfuehrlichen Weinproben in Australien auch den neuseelaendischen Tropfen eine Chance geben und verbrachten einen ganzen Tag in Blenheim und Marlboroughs Weinregion.
Leider standen uns am Donnerstag weniger schoene Entscheidungen bevor. Aufgrund eines schlimmen Erbebens in Christchurch, entschlossen wir uns nicht wie geplant etwas Zeit dort zu verbringen.

Bereits seit Ende letzten Jahres wird Christchurch und Umgebung von schlimmen Erdbeben erschuettert und besteht in vielen Regionen nur noch aus Ruinen. Aber davon nicht genug der Krisen, der Vulkan in Chile war maechtig aktiv und hat uns eine riesen Aschewolke nach Neuseeland gepustet. Darum wurde die ganze Woche saemtliche Fluege in und aus Neuseeland gecancellt. Da wir am Samstag Morgen einen Flug von Christchurch nach Auckland gebucht hatten und unseren Anschlussflug von Auckland nach Fiji kriegen mussten geriet auch unsere Weiterreise ins wanken und wir ins zittern.
Nach schlaflosen Naechten und der Nachricht, dass der Flugverkehr aus Auckland wieder frei gegeben war, entschieden wir uns auf Nummer sicher zu gehen, unsere Fluege von Christchurch nach Auckland sausen zu lassen und innerhalb 24 Stunden mit dem Auto die ganze Strecken (inkl. 4 Stunden Faehre) wieder hoch zu fahren.
Voellig erschoepft, aber um Tonnen erleichtert erreichten wir Aucklands Airport und gingen an Bord Richtung Fiji.

Wir sind reif fuer die Inseln!



Goodbye Australia!

10 06 2011

Nach einer schoenen Woche in Perth machten wir uns auf den weg ins nur 10 km entfernte Fremantle, um noch 2 Tage mit unseren Freunden Max und Chris aus Mission Beach zu verbringen. Danach gabs noch 2 Tage Strandurlaub in Cottesloe, bevor wir uns am Mittwoch aufmachten nach Sydney.

In Sydney wurden wir direkt mit einem kostenfreien Upgrade auf ein Doppelzimmer begruesst! Mit eigenem Fernseher und free wifi ! Juhu. 

Nun hiess es die letzten Vorbereitungen fuer die weitere Reise treffen. 

Die 2 letzten Tage in Sydney vergingen wie im Flug. Jorja, unsere Freundin aus Mission Beach empfing uns mit offenen Armen und zeigte uns nette Bars/Restaurants und eh wir uns versahen, heiss es goodbye Australia.

Und nun? Was soll man als Fazit von 10 unglaublichen Monaten schreiben? „War schoen?“

Es gibt einen Satz, der in etwa beschreiben kann wie es uns geht:

„Unsere Zeit in Australien, war wie ein buntes Bilderbuch nach einem Schwarz-Weiss-Film“

Wir hatten tolle Jobs, haben wunderschoene Orte & Straende gesehen, unbezahlbare Erfahrungen gesammelt, grandiose Kaffees getrunken und koestlich gegessen und fuers Leben gelernt. Wir haben Menschen getroffen, kennen- und lieben gelernt, denen man im „normalen“ Leben niemals begegnet waere, Freundschaften geschlossen, die nun ueber die ganze Welt verteilt sind.

Alles in allem: Es war der Knaller!

 

Hannah & Ali machen sich nun auf den Weg nach Neuseeland – zum naechsten Abenteuer!